Brexit – die ungewisse Zukunft Europas

Der Brexit hält Europa in Atem. Auch Unternehmer fürchten sich vor den möglichen Konsequenzen – gerade hinsichtlich Steuern und Zollbestimmungen. Bislang gibt es keine finale Einigung und bereits angefertigten Pläne fanden nicht genügend Zustimmung. Momentan hat das Vereinigte Königreich eine weitere Frist bis zum 31. Oktober 2019 bekommen. Bis dahin muss der Brexit also endgültig stattfinden.

Mögliche Konsequenzen des Brexits:

• Weniger Umsatz im EU-Markt
• Keine EU-Projektförderungen mehr
• Mögliche Abschwächung des Pfunds
• Erhöhter bürokratischer Aufwand
• Fachkräftemangel

Am meisten spüren werden es britische Unternehmen, die Handel mit anderen EU-Staaten betreiben oder Dienstleistungen anbieten. Denn ohne weitere Abkommen wird das Vereinigte Königreich als Drittstaat behandelt – das kann teuer werden. Selbst bei einem „Deal“ gilt es als unwahrscheinlich, dass Großbritannien die hervorragenden Konditionen seiner EU-Nachbarn genießen wird.

Viele britische Unternehmen ziehen in andere EU-Länder

Um die drohenden Konsequenzen zu vermeiden, suchen viele Unternehmer nach neuen Standorten. Gerade Deutschland gilt als attraktivstes EU-Land für Investitionen. Waren es im Jahr des Referendums noch 77 britische Firmen, die ihr Interesse bekannt gegeben haben, so waren es Ende 2018 bereits 172 Firmen. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und ist daher reizvoll für wirtschaftliche Unternehmungen. Weitere Gründe für Europa haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Sie sind verantwortlich für ein Unternehmen mit Standort in Großbritannien und befürchten die noch unklaren Folgen des Austritts? Sie möchten gerne im EU-Binnenmarkt bleiben? Die Entscheidung können wir Ihnen nicht abnehmen, aber wir können Sie beraten! Vereinbaren Sie einen Termin bei uns und wir helfen Ihnen, den für Sie besten Weg zu finden.